Tabakproduktrichtlinie - Ekel-Politik aus Brüssel
Dienstag, 26. November 2013 um 19:05 Uhr
Tabakproduktrichtlinie
Ekel-Politik aus Brüssel
Das Europaparlament hat im vergangenen Monat durch Beschluss eine neue Runde in der Tabakbekämpfung, Raucherdiskriminierung und allumfassenden Bevormundung eingeläutet.
Das EU-Parlament während einer wegweisenden Debatte
Es wünscht sich eine novellierte Tabakproduktrichtlinie, die auf allen Tabakpackungen Ekelbilder* vorsieht; widerlicher ist nur die Fratze der Prohibition selbst, die solcher irreführenden, falschen und emotionalisierenden Propagandabotschaften bedarf oder sie nur als legitim erachtet. Aromastoffe in Tabakwaren, darunter – mit Verzögerungen – Menthol, werden verboten, und auch Vitamine. Sollen wir den EUrokraten vielleicht dankbar sein, dass sie uns wenigstens die dünnen „Slim“-Zigaretten lassen (wenn deren Packungen größer werden, damit der Staatsaufdruck noch draufpasst)? Soll es uns kalt lassen, wenn die ganze Regulierungsorgie gerade den mittelständischen Branchenunternehmen schadet (und damit die indirekt die Konzerne stärkt)? Dass der jahrhundertealte Tabakanbau hierzulande dadurch akut von der Ausrottung bedroht ist? Immerhin mussten die von Big Pharma unterstützten Antiraucher eine Schlappe hinnehmen, da ihr Plan, das Dampfen (sog. E-Zigarette) unter Pharma- und Apothekenmonopol zu stellen, gescheitert ist.
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