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Ekelalbum Schachtelteufel

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Wenn aus Ernst Spaß wird

Liebe Leser, liebe Tabakfreunde,

die EU führt ihren nächsten Feldzug gegen alle Tabakliebhaber. Die „Raucherquote“ will nicht wie geplant und wie gewünscht sinken, die Textwarnhinweise auf den Verpackungen nimmt schon lange niemand mehr bewusst wahr. „Kombinierte Text-Bild-Warnhinweise nennt man im Amtsdeutsch, was jeder spontan als Ekelbild erkennt und bezeichnet. Mindestens  65 Prozent unserer Tabakverpackungen  werden ab sofort mit schauerlichen Gesundheitspornos bedruckt, die uns nun endgültig jeden Spaß an der Freud verderben sollen. Die Methode ist alt und offenkundig: Abschreckung. Die EU behauptet, die dort abgebildeten Leiden erwarten jeden Raucher, wenn nicht das eine, dann gewiss das andere. Wir können also bangen, ob wir impotent werden oder doch lieber unfruchtbar.

Schachtelteufel-Sammelalbum
Zu  dieser, mit Verlaub gesprochen, auf kindlichen-aggressiven Vorstellungen beruhenden Kampagne, die der deutsche Gesetzgeber mit Freude in hiesiges Recht umgesetzt hat, gibt es dann aber doch das eine oder andere Wort zu sagen. Leute erschrecken mag ja ein großer Kinderspaß sein, und als Erwachsener fährt man ja vielleicht auch mal auf dem nächsten Jahrmarkt mit der Geisterbahn oder verschenkt einen Kastenteufel an Menschen mit Humor. Ansonsten hat ein derartiges Verhalten unter Volljährigen nichts zu suchen und gilt zu Recht als unreif, sofern nicht gerade Halloween ist, aber das haben wir ja nur einmal im Jahr.

Mündige Konsumenten anzulügen und zu täuschen, das ist dann allerdings nicht mal mehr ein schlechter Scherz, sondern schlicht unseriös und unwürdig. Keines dieser Ekelbilder erzählt uns eine Wahrheit, bestenfalls eine halbe, und die ist bekanntermaßen ebenfalls eine Lüge. Es gibt drei „Gruppen“ von Bilder, jedes Jahr erscheint eine neue. 2018 bringt die EU dann das berüchtigte Bild mit der hellen und der schwarzen (angeblichen Raucher-) Lunge. Dieses Bild ist längst als Lüge enttarnt. Kein Pathologe kann beim bloßen Anblick der Lunge feststellen, ob die betroffene Person geraucht hat oder nicht. Daher war man im Dienste der „Wahrheit“ so frei, diese zweite Lunge einzufärben, damit jeder sieht was sonst niemand sieht, einfach weil es nicht existiert. Aber in einer abgehobenen Scheinwelt zu leben scheint auf die geistige Gesundheit eine ungünstige Auswirkung zu haben, sonst kämen unsere EU-Bürokraten, und nicht zu vergessen auch die in Deutschland, nicht auf derart märchenhafte Ideen.

Damit aus Ernst wieder Spaß werden kann, haben wir die erste Staffel der Ekelbilder in diesem Kastenteufel-Album zusammengestellt. Mit Platzhaltern zum Selbsteinkleben, online betrachten kann sie jedermann auf www.ihr-uns-auch.EU. Dort gibt es noch mehr interessanten Lesestoff rund um die neue Tabakproduktrichtlinie TPD2 und weiteres Aktionsmaterial, so z.B. demnächst einen Ekelschutz für ihre Tabakdose.

Schachtelteufel-Sammelalbum_Innenteil
Aus dem Spaß, das sei als Schlussbemerkung noch erwähnt, kann auch ganz schnell wieder  Ernst werden. Haben sie schon einmal vom Nocebo-Effekt gehört? Nein? Aber sie kennen den Placebo-Effekt: Wirkstofffreie Medikamente führen zur Heilung, allein weil der Patient an die heilende Wirkung glaubt. Das ist lange erwiesen. Das funktioniert aber auch umgekehrt: Man kann sich krank denken, und das nennt man den Nocebo-Effekt. Wir dürfen gespannt sein, wie viele Menschen die EU mit ihrer irrwitzigen Kampagne noch krank machen wird. Gesünder macht sie jedenfalls niemanden.
Lassen Sie sich von diesem neuen Schelmenstreich der EU-Bonzen nicht den Tag verderben und entscheiden Sie selbst, was gut für Sie ist. Ach und noch etwas: Würden sie ihren Kindern den Anblick solcher Bilder zumuten? Vermutlich nicht. Die EU hat damit kein Problem, sie legt es geradezu darauf an. Bilder, die niemals in einem jugendfreien Videospiel auftauchen dürften, sind jetzt Bestandteil des Alltags aller Bürger, auch der Minderjährigen.

Ihr Michael Löb
Bundesvorsitzender Netzwerk Rauchen e.V.

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