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SELBSTINDUZIERTE SOZIALE ISOLATION UND EIGENSTIGMATISIERUNG

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(Originaltitel: Self-Induced Social Isolation and Self-Stigma)

»Ich möchte daran anknüpfen, womit ich gestern Abend aufgehört habe.
Eines der anderen Dinge, die mir im gestern aufgegriffenen Artikel aufgefallen sind, war ein Bezug auf die "selbstinduzierte soziale Isolation" von Rauchern und ebenso auf deren "Eigenstigmatisierung", als ob Raucher sich selbst isolieren würden und selbst schuld seien an ihrer Isolierung und Stigmatisierung.

In Wirklichkeit, so erklärte ich gestern, ist die ganze Stigmatisierung das Werk der 'Tabakkontrolle'. Und sie ist auch der Hauptantreiber zur Isolation der Raucher. Aber indem sie Isolation und Stigmatisierung den Rauchern selbst anlasten können, sprechen sie sich selbst von aller Schuld frei.

Wie die Isolation funktioniert, ist ganz einfach. Rauchverbote in Kneipen und Cafés machen die früher einladenden Orte zu abweisenden. Raucher fühlen sich darin nicht mehr willkommen. Also gehen sie nicht mehr hin. Daran ist keine Spur von "selbstinduziert". Auch hat es mit "Selbststigmatisierung" absolut nichts zu tun. Raucher wurden nach draußen verbannt, und damit beginnt ihre Isolation.

Dasselbe passiert, wenn sie raucherfeindliche Freunde haben, die sie auch daheim rausschicken, wenn sie rauchen wollen. Das tötet Freundschaften genau wie gesetzliche Rauchverbote. Wenn man seine neuerdings ungemütliche Stammkneipe nicht mehr aufsuchen mag, geht einem das bei neuerdings ungemütlichen Antiraucherfreunden ebenso.

Aber abgesehen von alledem beruht der Artikel auf einem anderen, der mit den Worten beginnt:
"Wenig ist bekannt über die Folgen des Tabakraucherstigmas und inwieweit Raucher dieses Stigma verinnerlichen."

Sie wissen wenig über die Folgen von Stigmatisierung? Man sollte meinen, sie wissen eine ganze Menge darüber. Aber wenn man liest, dass sie sich mit "knapp 600 Artikeln befasst haben", merkt man, dass sie die Literatur der 'Tabakkontrolle' lesen.

Sie gehen nicht auf die Straße und befragen Raucher, wie ich es (zusammen mit einer Reihe von Helfern) für die ISIS-Studie (International Social Impact Survey [Internationale Umfrage zu den Auswirkungen von Rauchverboten]) unter Rauchern getan habe. Ich habe nicht nur komplett ausgefüllte Fragebögen bekommen, sondern auch Gelegenheit zu sehr interessanten Gesprächen mit Rauchern.

Aber das machen sie nicht. Sie lesen die Literatur, die innerhalb der Tabakbekämpfung produziert wurde, samt der unsinnigen "selbstinduzierten sozialen Isolation" und der "Eigenstigmatisierung" der Raucher.

Und in dem Maße, in dem sie Tabakbekämpfungsliteratur lesen anstatt Raucher zu befragen, bedienen sie sich auch der bestehenden Tabakbekämpfungsdogmen - etwa so, wie wenn ein Kommunist, der etwas über die Arbeiterklasse erfahren will, nicht loszieht und mit Arbeitern spricht, sondern stattdessen bei Marx oder Lenin nachschlägt.

Original: https://cfrankdavis.wordpress.com/2016/01/22/self-induced-social-isolation-and-self-stigma/

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