Raucher – die Mär von den Volksschädlingen
Freitag, 14. November 2008 um 00:00 Uhr
Im Kampf gegen den Tabak wird immer wieder gerne lautstark behauptet, dass Raucher eine finanzielle Bürde für andere bzw. irgendeine Gemeinschaft darstellen würden. Von der Fragwürdigkeit der Unterordnung des Individuums unter den vermeintlichen Nutzen eines Kollektivs abgesehen, ist derartige Stimmungsmache haltlos und unzutreffend.
Der Schelm, das Organ der bayerischen Regionalgruppe vom Netzwerk Rauchen, beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe mit den vermeintlichen volkswirtschaftlichen Schäden durch das Rauchen und kommt zu dem Ergebnis:
„Man kann es drehen und wenden wie man will: Unsere Beiträge zur Sozialversicherung - Krankenkasse, Rentenversicherung und Pflegeversicherung - fließen zu einem überproportionalen Teil an Nichtraucher, während wir Raucher weniger Leistungen in Anspruch nehmen. Hinzu kommt noch unser Sonderbeitrag als Steuerzahler über die Tabaksteuer. Aus volkswirtschaftlichen Gründen kann also niemandem im Ernst daran gelegen sein, uns das Rauchen abzugewöhnen. Wer das Gegenteil behauptet, der will nur eines: Einen Vorwand finden, um uns noch stärker finanziell zu benachteiligen."
Dies wird durch zahllose Analysen der vergangenen Jahrzehnte bestätigt, lesen Sie Näheres zu den „Kosten von Nichtrauchern für die Gesellschaft".