Raucherhatz im Dienst der Nuklearindustrie?
Mittwoch, 06. Juni 2007 um 00:00 Uhr
Nachdem Raucher schon bisher als Sündenböcke für alles und jedes diffamiert wurden. Krankenkassendefizite, Arbeitslosigkeit wg. Raucherpausen, Globale Erwärmung, Verbreitung von Geschlechtskrankheiten (Raucher 3x häufiger AIDS!), hat nun wohl auch die Nuklearindustrie den Nutzen dieser Sündenböcke des 21 Jahrhunderts entdeckt: Tschernobyl? Halb so schlimm! Raucher sind viel gefährlicher als so ein kleiner GAU!
Diesen Eindruck könnte man gewinnen, wenn man dies liest.
Hier wird bezüglich Tschernobyl NUR von Cs 137 gesprochen und alle anderen Isotope werden unterschlagen! Das kann man schon offen als betrügerische Manipulation bezeichnen, denn die Strahlungsgefahr geht natürlich von ALLEN Isotopen aus!
Und was das Polonium 210 bei Tabakpflanzen, die mit Phosphat-Düngemitteln aufgezogen werden, angeht: Selbst für den Raucher summiert sich die daraus resultierende Dosisleistung auf etwa das Äquivalent einer Röntgenaufnahme jährlich.
Und nicht etwa auf 250, wie eine dubiose Veröffentlichung suggeriert, die immer wieder gern von Tabakgegnern kolportiert wird.
Sucht man jetzt nach Endlagern für Raucher?