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Warnung: Die Gesundheitsminister gefährden Ihre Freiheit!
Samstag, 24. Februar 2007 um 00:00 Uhr
Netzwerk Rauchen, eine unabhängige Vereinigung gegen die Diskriminierung von Raucher/-innen, kritisiert die auf dem sogenannten „Nichtrauchergipfel“ der deutschen Gesundheitsminister beschlossenen Anregungen für gesetzliche Rauchverbote scharf.
„Diese Pläne sind ein Schritt in Richtung Gesundheitsdiktatur“, urteilt der Bundesvorsitzende des Netzwerks, Christoph Lövenich, „wer die Freiheit aufgibt, um Gesundheit zu erzwingen, wird letztlich beides verlieren.“
Das Netzwerk, dass in letzter Zeit zahlreiche Materialien zur Gefährlichkeit von Rauchverboten und über die wissenschaftliche Irreführung rund um das Passivrauchen erstellt hat, empört sich vor allem darüber, dass die Gesundsheitspolitiker immer wieder gebetsmühlenhaft unzulässige Behauptungen über die vermeintlichen Gefahren des Umgebungsrauches wiederholen.
Dazu Werner Paul aus dem Bundesvorstand von Netzwerk Rauchen: „Die Luftbelastung in Gastronomiebetrieben, auch in Diskotheken, bleibt im Rahmen der offiziellen Grenzwerte für Arbeitsplätze. Niemand muss dort eine Gasmaske tragen“.
Sowohl toxikologische als auch epidemiologische Erkenntnisse zeigen, dass Umgebungsrauch sofern überhaupt nachweisbar, als Gesundheitsrisiko nur eine äußerst geringe Rolle spielt.
Leider führt der aktuelle Gesundheitswahn dazu, dass Einrichtungen, die das Rauchen propagandistisch und wissenschaftlich unseriös bekämpfen, eine hohe Glaubwürdigkeit zugeschrieben wird.
Das Netzwerk Rauchen setzt sich für die Freiheit der Gastwirte und Gäste ein, über Rauchgenuss selbst zu bestimmen. Die von den Gesundheitsministern verabschiedeten Pläne sind ein Weg in die totale Staatsregulierung der privaten Lebensführung.
Netzwerkvorsitzender Lövenich: „Die Länder sollen ihre eigenen Wege gehen, aber bundesweit muss das Bedürfnis nach verrauchter Geselligkeit in Kneipen, Restaurants und Diskotheken ausreichend respektiert werden.“
Netzwerk Rauchen kritisiert auch die zu pauschalen, zentralistischen Verbotsforderungen für Kultur- und Bildungseinrichtung sowie Krankenhäuser. Vor Ort kann besser entschieden werden, wie die Belästigung von Nichtrauchern zu begrenzen ist, ohne dass Raucher ausgegrenzt werden.