Rauchverbote: Irland - Raucher müssen bestraft werden
Mittwoch, 11. Oktober 2006 um 00:00 Uhr
Entgegen den Beteuerungen der Anti-Tabak-Bewegungen haben selbst drakonische Rauchverbote in der Öffentlichkeit nicht zu einer anhaltenden Verminderung der Raucherate geführt. Aufgezeigt am Beispiel Irlands.
Der Artikel zeigt einmal mehr, dass es nicht um den Schutz der Nichtraucher geht: das Endziel ist die raucherfreie Gesellschaft.
Die Anti-Smoking-Gruppe ASH und ihr Vorsitzender Luke Clancy sind gar nicht erfreut über die irischen Raucher, die trotz Rauchverbot und der unerlässlichen hysterischen Rhetorik der Anti-Raucher-Kampagnen in zunehmendem Masse rauchen. Der Professor verlangt nun, die Raucher mit einer Preiserhöhung von €2 pro 20er Schachtel für Ihren Ungehorsam und das Nichtbeachten der teuren Kampagnen, die er der Regierung aufgedrängt hat, zu bestrafen. Kürzlich veröffentlichte Zahlen haben gezeigt, dass die Raucherrate in Irland 24% beträgt und seit der Verabschiedung der drakonischen Massnahmen zunimmt. - SadIreland
Wenn man den Anteil der Raucher in der Grafik ansieht, stellt man erstaunlicherweise fest:
Der Prozentsatz
- fiel von November 2002 bis April 2003 von 28% auf 22%, lange vor dem Rauchverbot
- fiel von Oktober 2003 bis März 2004 (Beginn des Rauchverbots 29. März 2004) von über 28% auf 23%
- stieg von November 2004 bis Oktober 2005 von 22% auf 26%, während des Rauchverbots !
- liegt zur Zeit bei 24%, höher als 3 Jahre zuvor
Raucherprävalenz - pro Monat
Die geglättete Grafik (gleitender 12-Monatsdurchschnitt) zeigt seit Feb. 2005 (ein Jahr nach dem Rauchverbot) einen klaren Aufwärtstrend.
Raucherprävalenz - gleitender Durchschnitt
Die triumphierenden Pamphlete der Anti-Tabak-Industrie blasen nur heisse Luft. Selbst die Tabakindustrie würde bei solchen Lügen erröten.
Endziel: A Tobacco Free Society